Die Zukunft sieht nicht eben rosig aus, und Alma weiß das. Anfang 20, rebellisch und impulsiv, lässt sie keine Gelegenheit aus, sich mit Gott und der Welt anzulegen, vorzugsweise mit ihrem Vater. Ihre ganze Liebe gilt ihrem Großvater, der langsam im Nebel des Alters zu verschwinden droht. Seit Jahren hat er aufgehört zu sprechen – seit die Familie gegen seinen Willen in den Jahren des Booms den uralten Olivenbaum verkauft hat, von dem es heißt, er sei zu Zeiten des antiken Roms gepflanzt worden.
30.000 Euro brachte der Baum damals ein, genug, um sich die Zustimmung des Bürgermeisters zum Bau eines Restaurants direkt am Strand zu erkaufen. Heute sind die Träume des Booms längst geplatzt, das Restaurant eine Ruine. Alma jobbt auf einer Geflügelfarm; ihr Vater Luis ist in den wenig einträglichen Olivenanbau zurückgekehrt; ihr schräger Onkel Alcachofas, in den fetten Jahren unermüdlich schuftender Spediteur, schuftet nun schlecht bezahlt als LKW-Fahrer.
Link zur Webseite: http://www.el-olivo-film.de/
Kinostart: 25.08.2016 | Spiellänge: 98 Min | Regie: Icíar Bollaín
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